Mittwoch, 25. Juni 2014, 19:00 - 21:00, Berlin

Die Welt ist nicht mein Dorf – reloaded

Der NSU-Terror: Wie und wo steht die öffentliche Auseinandersetzung mit Neonazismus und Rassismus in der Gesellschaft?

Dieses Mal wollen wir uns im Rahmen von „Die Welt ist nicht mein Dorf“ mit dem NSU-Terror und seiner Aufarbeitung kritisch auseinandersetzen.

Wir freuen uns, dazu einen kurzen Erklärfilm zeigen zu können und Özge Pınar Sarp und Ulli Jentsch von NSU-watch begrüßen zu dürfen, um mit ihnen über den Stand der Auseinandersetzung über Neonazismus und Rassismus in der Gesellschaft zu diskutieren:

  • Wird institutioneller Rassismus aufgearbeitet oder fortgesetzt?

  • Was hat der NSU-Prozess in München bisher gebracht?

  • Welche Aufklärung wurde durch den NSU-Untersuchungsausschuss geleistet?

  • Welche Konsequenzen ziehen Medien, Politik und Gesellschaft aus dem Terror?

  • Was wird aufgearbeitet, was nicht und was muss gesellschaftlich eingefordert werden?

NSU-watch

ist eine unabhängige Beobachtungsstelle, gegründet am 1. April 2013. NSU-watch klärt auf und mischt sich ein. Kern der Arbeit von NSU-watch ist die Beobachtung des Strafprozesses gegen Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., André E. und Carsten Sch. am Oberlandesgericht in München. Siehe: http://www.nsu-watch.info

Wir freuen und auf euch und eine gute Diskussion

Film und Diskussion auf Türkisch und Deutsch

am 25. Juni 2014 um 19 Uhr im Sprachenatelier Berlin, Frankfurter Allee 40 (U-Bahn-Station Samariter-Straße), 2. Stock: Salon

nur bedingt barrierefrei, Aufzug vorhanden, aber sehr eng

Eintritt frei – Spenden für NSU-watch wilkommen!

in Kooperation mit dem Kulturprozess e.V. – institut für politik, kunst und kultur

Wo?

Sprachenatelier Berlin
Frankfurter Allee 40
10247 Berlin